›Va Bene – Liebeschaos in der Laube‹
Seit dem 16. April 2024 könnt Ihr einen neuen Roman von Julia Dankers lesen, denn die Autorin veröffentlichte Ihr Buch ›Va Bene – Liebeschaos in der Laube‹ und schickt darin die Maurerin Judith und die Marinesoldatin Bene ans Meer.
>Von Julia haben wir auch persönliche Worte zu ihrem Buch bekommen, die wir Euch natürlich nicht vorenthalten wollen:
»Ja. Das ist Bene. Sie ist Marinesoldatin, die in einer abgewrackten Gartenlaube wohnt und nur schwarze Hoodies trägt. Aber sie trägt Ohrringe wie eine Opernsängerin. Da hat die Coverdesignerin einen sehr heiteren Moment gehabt. Das habe ich ziemlich gefeiert. *gg
Die Obere auf dem Cover ist Judith, Maurerin und 42. Sie hat ein Glücksbärchentattoo auf dem Oberarm. Das finde ich sehr schön.
Der Roman spielt in Eckernförde an der Ostsee in einer Schrebergartensiedlung.
Da war ich letztes Jahr im Urlaub und dabei ist mir der Plot für die Geschichte eingefallen. Der Roman wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Hauptcharaktere erzählt. Es gibt aber auch einen Nebenerzählstrang, der vor sechzig Jahren spielt.
Judith und Bene, die aus unterschiedlichen Gründen Laubennachbarinnen sind, finden die Briefe zweier Frauen in ihren jeweiligen Lauben.«
Klappentext:
„Danke“, flüstert Bene und bettet ihr Gesicht in meiner Halsbeuge. Ihr Haar kitzelt meine Nasenspitze.
„Wofür?“ keuche ich atemlos. Die Luft in der Laube riecht nach Sommer und Sex. Im Grunde gibt es nichts Besseres.
„Dafür, dass du uns eine Chance gibst.“ Ganz gleichmäßig geht ihr Atem, Zug um Zug, während ich daliege und staune. Wie schön doch der Himmel strahlt, wenn der Mond hinter den Wolken hervorlugt und lächelt, statt sein sonst so fahles Trübsal auf die Welt hinabzuschicken…
Maurerin Judith (42) wird von ihrer Freundin verlassen und zieht vorübergehend in ihre Laube in einer Schrebergartensiedlung in Eckernförde. Sie glaubt nicht an Geister, erst recht nicht mehr, als ihre mysteriöse Nachbarin ihr kleine Botschaften auf Post-it-Zetteln hinterlässt. Marinesoldatin Bene (34) gibt es wirklich, auch wenn jene nach Monaten der Abgeschiedenheit selbst kaum noch an ihre eigene Identität glaubt. Still, zurückgezogen und absolut undercover haust sie in der Hütte, deren betagte Besitzerin verstorben ist.
Judith fühlt sich zu der Fremden hingezogen und will hinter ihr Geheimnis kommen.
Von weitem winkt ein Happyend. Doch zuvor will das Chaos besiegt werden…
Eine Laube geht in Flammen auf, eine Polizistin richtet ihre Waffe auf zwei verliebte Frauen und Clara Schumann schaut süffisant von dreihundert knallblauen Geldscheinen auf einen Stapel uralter Liebesbriefe herab.
Eine Exfreundin lässt die Sau raus, eine alte Frau bekommt nach über vierzig Jahren Gewissheit in Liebesangelegenheiten und über allem hängt der salzige Duft des Meeres.
Am Ende ist alles ganz anders als man zunächst denken mag, weitaus komplizierter auch und dreißigtausendmal schöner, versprochen!
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© Julia Dankers
Wir wünschen Euch eine wundervolle Lesezeit mit Judith und Bene!!
Hintergrund: © Tim Mossholder | Unsplash
Cover: © Freya Gloede