22. Dezember 2024

K.R. Cat

Zu finden bin ich unter dem Pseudonym K.R. Cat – was im Grunde eine Zusammenwürfelung der Anfangsbuchstaben meines Realnamens ist – und ich bin ein absoluter Katzenfan ^^´.

Begonnen habe ich schon während meiner Schulzeit mit Schreiben. Es fing mit Kurzgeschichten zu Tieren an, die zu der Zeit in meinem Leben eine Rolle gespielt haben. Da konnte ich noch „kurz“ schreiben. Danach fühlte sich die Muse motiviert und textete mich mit etlichen Ideen zu; damals noch im Heterobereich. Von denen hat es aber keine zur Vollendung oder gar nur Veröffentlichung gebracht. Und dann stolperte ich irgendwann über die Animania und über ZetsuAi – und war interessiert: Da gibt es noch mehr, als die Liebe zwischen Mann und Frau?
Die Muse war begeistert und wir beide sind in dem Genre hängengeblieben. So richtig hat es dann mit einem Bild angefangen, zu dem ich eine kleine Kurzgeschichte schreiben wollte. Gut, das mit der Kurzgeschichte hatte sich ab da erledigt, denn daraus sind die beiden Ochita Tenshi Bände geworden ^^. Kuroi und Tenshi waren auch mein erstes Paar, zu dem ich ein Buch fertig geschrieben habe. Damals und auch heute noch bin ich stolz wie Oskar. Mein größter Wunsch war es dann, die beiden als Printausgabe in den Händen und im eigenen Bücherregal stehen zu haben.
Es hat jedoch seine Zeit gebraucht, ehe ich die beiden in einem Verlag unterbekommen habe. Aber 2017 und 2018 war es dann endlich soweit: Der Dead Soft Verlag hat den beiden ein Zuhause gegeben.

»Mein Schreibstil an sich ist eher chaotisch, einfach drauf los und sehen was passiert.«
Wir schreiben queer
Netzwerk queer-schreibender Autor*innen

Dort bin ich seit 2016 unterwegs, womit ich selbst nicht gerechnet hatte, als ich damals Moonlight ~ Smaragdgrün versuchsweise eingereicht habe. Daher, nein mit dem großen Selbstbewusstsein hab ich’s nicht so, und ich freue mich noch immer tierisch, bzw. bin überrascht, wenn ich als Autorin auf meine Bücher angesprochen werde. *Ich arbeite zwar dran, aber naja ^^´*
Doch dann kam die Zusage. Und die Moonlight-Jungs kamen gut an.

Inzwischen fühle ich mich auch eher im Fantasy-Bereich wohl. Es ermöglicht mir, meine Fantasie mehr einzubringen, die in realen Geschichten weniger Platz hätte. Mein Schreibstil an sich ist eher chaotisch, einfach drauf los und sehen was passiert. Etliche Versuche Struktur ins Schreiben zu bringen, haben bisher nicht geklappt und blockieren mich eher. Doch mein derzeitiges Schreibprogramm hat Gott sei Dank eine Notizzettelfunktion, sodass die Arbeit an einem Buch nicht mehr in einem Zettelchaos ausartet, da der Muse immer wieder etwas Neues einfällt, oder etwas, das erst später drankommt, oder aber Dank der fortlaufenden Story am Anfang wiederum angepasst werden muss. Und doch, wenn sich dann langsam alles ineinanderfügt und die Story Gestalt annimmt – ist das ein schönes Gefühl.

Da aber Familie, Alltag und auch meine Unfähigkeit, mich strikt auf etwas zu konzentrieren, mich immer wieder ablenken, komme ich nicht sooft zum Schreiben, wie ich eigentlich gern möchte. Aber ich bleibe dran und wenn ich dazu komme und mich beim Tippen in meiner Welt verlieren kann, liebe ich es und es motiviert mich immer wieder, das Schreiben nie aufzugeben. Am liebsten schreibe ich für mich allein, da ist die Ablenkungsgefahr nicht so groß. Wobei ich auch Zeiten habe, da muss im Hintergrund das Radio oder der TV laufen. Meine Lieblingsorte zum Tippen sind meine Couch oder mein Bett. *Da klappen romantische Szenen am besten ;-)* Im Sommer der Garten.

Man findet mich auch mit meinem Autorenprofil bei Facebook, auf dem man mich jederzeit anschreiben kann. Also dann, man liest sich.

K.R. Cat

Text & Bilder © K.R. Cat;
mit freundlicher Genehmigung.
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