Josefine James

Hey, ich bin JJ, das ist die Kurzform von Josefine James.
Ich schreibe, seit ich denken kann. Meine Mutter hat mir kürzlich mein erstes Buch mitgegeben, eine Geschichte, die ich mit acht Jahren über vier Kinder, die in die Schule gingen, verfasst habe. Das “Buch” habe ich mit einem Tacker zusammengeheftet und das Cover selbst gezeichnet. Die ersten richtigen Geschichten entstanden dann im Alter von 15 bis 16 Jahren und waren eine Mischung aus Fiktion und Tagebucheinträgen. Zu dieser Zeit wurde mir bewusst, dass ich wohl doch nicht nur auf Männer stehe, und das gab viel Schreibbedarf. Spoiler Alert: Mittlerweile würde ich mich als lesbisch labeln, wobei ich im persönlichen Sprachgebrauch meist den Überbegriff queer verwende.

Zu Beginn meiner Zwanziger war ich dann hauptsächlich in diversen Fandoms (Greys Anatomy, South of Nowhere, ein paar Künstlern, die ich aber nicht nennen möchte :P) auf Tumblr unterwegs und habe mich dort kreativ ausgetobt. Neben Texten habe ich mich auch am Songschreiben versucht, allerdings sind meine Gitarrenfähigkeiten nur begrenzt.

Mein Debütroman “Macks” ist während der Pandemie entstanden. Eigentlich hatte ich nie vor, ein Buch zu schreiben; für mich war das Schreiben immer eine Art Ablenkung, eine Flucht aus der Realität. Aber zurück zu “Macks”. Mir war langweilig, und ich bin komplett in das goldene Zeitalter Hollywoods abgedriftet. Nach gefühlten Tagen kam ich schließlich zu dem Entschluss, dass ich meine Gedanken über Fake-Dating, Closets und diese Scheinwelt aufschreiben müsse. So entstand “Macks”, ein Coming-of-Age-New-Adult-Roman mit sehr viel sapphic Content. Macks wurde am 08.06.2024 veröffentlicht.

Ich bin ein absoluter Fan von Popkultur und kann euch wahrscheinlich die komplette Biografie diverser Celebrities inklusive (Fake-)Dating-History erzählen. Anfangs war ich wahrscheinlich eine ziemliche Herausforderung für meine Lektorin, denn ich vermische liebend gerne Deutsch mit Englisch. Das liegt daran, dass ich die meiste Zeit meines Lebens bilingual aufgewachsen bin. Außerdem liebe ich Details und bin sehr analytisch orientiert. Mein Name zum Beispiel. Die Anzahl der Buchstaben und dass es sich dabei um eine Alliteration handelt, war geplant.

»Anfangs war ich wahrscheinlich eine ziemliche Herausforderung für meine Lektorin, denn ich vermische liebend gerne Deutsch mit Englisch.«

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In meiner Freizeit bin ich am liebsten irgendwo Snowboarden oder bin auf diversen Konzerten unterwegs. Mein Musikgeschmack ist ziemlich breit aufgefächert, reicht von Fletcher, Lana, Bleachers, Gflip, Taylor Swift bis zu House Musik von Elderbrook, Benjamin Amaru und Beach House. Ich liebe es, Playlists für andere Leute zu erstellen, und höre im Jahr ca. 120.000 Minuten Musik.

Als Autorin habe ich mein Genre bereits gefunden. Ich denke nicht, dass ich eine geeignete Autorin für eine Hetero-Liebesgeschichte wäre, da ich lieber Geschichten schreibe, die der Community zu mehr Sichtbarkeit verhelfen. Ich bewege mich im New (queer) Adult-Bereich und möchte die Geschichten schreiben, die ich damals als Teenager gerne gelesen hätte. Mit meinen Büchern möchte ich anderen Menschen Mut machen, sie selbst zu sein und dabei das Wichtigste nicht vergessen: Den Spaß am Lesen und an der Musik.