Neo Lichtenberg
Ich bin.“ Nach wie vor finde ich, dass damit das Wichtigste gesagt ist. Egal wie gut oder schlecht das Leben es bisher mit mir meinte, ich bin noch da.
Im Herbst eines Jahres wurde ich in Deutschland geboren und verlebte in einer Kleinstadt eine unspektakuläre Kindheit.
Literatur war und ist in meinem Leben stets präsent, auch wenn es früher beim reinen Lesen blieb. Erst Jahre später setzte sich die Kreativität auf diesem Gebiet durch.
Seit 2013 sammele ich Material und mache Notizen. Vieles ist in meinem Kopf, einiges wird in meinem Notizbuch festgehalten. Geschichten und Begebenheiten drängen ans Licht. Im Jahr 2018 wurde mir bewusst, dass ich den Schritt zur Veröffentlichung endlich wagen muss. Alles hat seine Zeit. Und das war die Zeit für Mut.
Ich schreibe für mich, aber ich veröffentliche für Leser. Wenn ich schreibe, habe ich Motive im Kopf, die sich durch die Handlung ziehen. Charaktere entwickeln sich, schleifen sich mit der Zeit und bleiben dennoch kantig. Glitzernd möchte ich sie nicht.
Ich mag Kurzgeschichten, was durchaus Einfluss auf meine Werke hat. In vielen Bereichen halte ich meine Figuren allgemein. Es gibt oft keine genauen Altersangaben, nur vage Andeutungen. Ich beschreibe Persönlichkeiten, bei der Optik lasse ich hingegen reichlich Freiraum für eigene Vorstellungen.
Ich hoffe, dass der Leser spürt, dass ein Leben gelingen kann, auch wenn man – vermeintlich – nichts Besonderes ist oder hat. Menschen, die entmutigt sind, vernarbt, sozial nicht kompetent, können sich ein Leben mit Liebe, Glück, Zufriedenheit oder was immer sie sich wünschen aufbauen.
Neben der Liebe zum geschriebenen Wort interessiere ich mich für Musik und Malerei. Ich mag Reisen und erfreue mich am Unterwegssein. Außerdem fahre ich Motorrad und verbringe gern Zeit mit meinem Hund.
Ich bin ein Kind des Herbstes und als Niederrheiner behaftet mit morbidem Humor und sprödem Charme. Ich mag meine kleine Stadt, in der ich mich zurückziehen und dennoch schnell in verschiedene Richtungen ausschwärmen kann. Heimat ist für mich kein Schimpfwort, sondern eine gute Empfindung, die ich gern weitergebe.
Jeden Tag bin ich bemüht, ich selbst in meiner besten Version zu sein. Natürlich scheitere ich, starte jedoch nach einer dunklen Nacht den nächsten Versuch. Aufgeben ist nicht!
mit freundlicher Genehmigung.
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